Alles über das Räuchern
Räuchern - was ist das?
- das älteste Ritual der Menschheitsgeschichte.
- der derzeit modernste und älteste Trend in einem!
- das Verglimmen von getrocknetem Pflanzenwerk wie Kräutern, Blüten, Hölzern, Gräsern, Samen, Nadeln, Wurzeln, Harzen, Beeren, Flechten, etc.
- die direkteste Verbindung zu unseren Gefühlen.
- eine Ruhezone für den Geist.
- Körpersensibilität und -wahrnehmung in Höchstform.
- eine Insel im Alltag, die der Seele Gefühle höchster Wonne schenkt.
- einzigartige Schnellverbindung zur Spiritualität.
- eine Unterstützung in den unterschiedlichsten Lebenssituationen.
- frei von Glaube und Religion.
- Trauerbegleiter und Geburtshelfer in einem.
- die archaischste "Self-Coaching-Methode" der Menschheit.
- der perfekte Begleiter bei Meditation, Kontemplation und Gebet.
- hygge, will heißen: Räuchern macht's gemütlich, gesellig, heimelig.
Diese Liste beantwortet die Frage "Räuchern - was ist das?" mit Sicherheit nicht vollständig. Zumal sich aus den o.g. Antworten gleich wieder neue Fragen ergeben wie beispielsweise
- Was bedeutet räuchern?
- Was bewirkt räuchern?
- Wann räuchern?
- Räuchern wofür...?
- Räuchern womit...? Oder welche Kräuter wofür räuchern...?
- Wie räuchern für die Spiritualität?
- Was räuchern beim Meditieren?
- Welche Räucherstäbchen beim Yoga?
- Was räuchern in den Raunächten?
- Womit räuchern in den Raunächten?
- Wie das Haus ausräuchern?
- Womit das Haus ausräuchern?
- Wann lüften nach dem Räuchern?
Genau auf diese Fragen findest du in den folgenden Abschnitten deine Antworten!
Warum räuchern?
Räuchern umfasst das gesamte Lebensspektrum:
- Vergangenheit
- Gegenwart
- Zukunft
Das bedeutet, es wird immer geräuchert, um in der Vergangenheit, Gegenwart oder für die Zukunft etwas
- zu bereinigen
- zu lösen
- zu befrieden
- zu integrieren
- zu reifen
- zu entlasten
- zu manifestieren
uvm.
Wie du dazu räuchern kannst, um z.B. in der Vergangenheit etwas aufzulösen, zu bereinigen und zu befrieden oder in der Gegenwart etwas zu manifestieren (dazu eignen sich besonders gut die Raunächte) oder in die Zukunft zu "schauen", zu orakeln, das verrate ich dir in meinen Räucherkursen. Wenn es dir nur um die Frage geht "Wo Räucherwerk kaufen?" dann schau doch mal hier im Onlineshop nach. Dort findest du für alle Themen eine passende Räuchermischung oder das geeignete Räucherwerk wie Kräuter und Harze zum Räuchern.
Wie wirkt Räuchern?
Auf seelischer, körperlicher und geistiger Ebene können wir uns mit Düften
- beruhigen und entspannen
- klären und vitalisieren
- Konzentration und Kreativität stärken
- Achtsamkeit und Intuition schulen
- Heilungsprozesse unterstützen
- uns spirituell öffnen bzw. unsere spirituelle Entwicklung begleiten
- persönliche Entwicklungsphasen begleiten. Auch Themen wir Ärger, Frust, Motivation lassen sich durch Düfte positiv beeinflussen.
Räucherungen in Räumen schenken darüberhinaus
- Klarheit
- eine reine, neutrale Atmosphäre
- Leichtigkeit
Dank neuester Forschungen über den Riechsinn wissen wir, dass die Duftmoleküle geradewegs über die Nase auf einer Riechbahn in den ältesten Teil des Gehirns, dem limbischen System, gelangen. Dies ist sozusagen die Steuerungszentrale unserer Emotionen! Doch nicht nur das: Dort sind auch unsere Erinnerungen gespeichert und es ist der Sitz des vegetativen Nervensystems, das verantwortlich ist für Herzschlag, Körpertemperatur, Hormone, etc.
In unserem Gehirn sitzt also der Bereich, der für die Wirkung von Düften auf unsere Stimmungen, Befindlichkeiten, Intuition und unser Körpergefühl verantwortlich ist.
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Überschrift Wie richtig räuchern?
Eigentlich gibt es beim Räuchern nicht richtig und falsch. Klar, wenn's verbrannt riecht oder die Mischung bunt und künstlich parfümiert ist, dann zeugt das nicht von "richtigem" Räuchern. Nähern wir uns der Antwort lieber so:
Beim Räuchern verglimmen wir getrocknetes Pflanzenmaterial wie Blüten, Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln und Harze auf einer Räucherkohle oder einem Stövchen mit Drahtsieb. Die Räucherdüfte bringen die Seele ins Schwingen. Sie sind Balsam für die Sinne.
Räuchern Anleitung
Im folgenden Link finden Sie gratis Räucheranleitungen zum Download für Räuchern auf dem Sieb, Räuchern auf der Kohle und für eine Hausräucherung:
Räucheranleitungen
Wann räuchern?
... man könnte auch fragen: Wie oft räuchern? Dafür gibt es im Grunde keine Anweisung oder Beschränkung. Man räuchert dann, wenn einem danach ist. Es gibt Menschen, die räuchern täglich, entweder auf der Kohle oder auf dem Stövchen. Hauptsächlich Menschen, die heilend tätig sind oder in einer Praxis arbeiten, haben das Bedürfnis nach einer täglichen reinigenden Räucherung ihrer Räume oder ihres Körpers, ihrer Aura.
Hier geht es zum Kursangebot!. Dort findest du Kurse über Körperabräucherung, Hausräucherung und natürlich Basiskurse wie Geheimnisse der Räucherwelt, in denen du richtig räuchern lernst.
Räuchern- was brauchts?
Räucherkohle
Beim traditionellen, zeremoniellen Räuchern hat Rauch eine ganz wichtige Funktion. Deswegen wird unter dieser ursprünglichen Räuchertradition immer das Räuchern auf einer Räucherkohle verstanden. Früher nutzten die Menschen einfach die Glut aus dem Lager- und Herdfeuer. Das ist heute natürlich noch ideal, wenn ein Kaminofen in Reichweite ist. Ansonsten bietet der Handel eine überschaubare Auswahl an Räucherkohle:
- Räucherkohle mit Selbstzünder:
Das ist die handelsüblichste und gebräuchlichste Räucherkohle. Sie ist mit Salpeter, einem brandbeschleunigenden Mineralstoff, getränkt. Sobald die Kohle in eine Kerzenflamme gehalten wird, läuft ein Glutfunke ganz leicht zischend durch die Kohle. Dabei entsteht ein leichter Geruch von dem sich auflösenden Salpeter. Sobald die Kohle außen eine weißgraue Aschenschicht hat, ist sie ideal, um das Räucherwerk aufzulegen.
- Japanische Räucherkohle:
Die japanische Räucherkohle ist die Edel-Variante unter den Kohlen. Aus Bambus gefertigt ist sie absolut geruchlos beim Entzünden. Doch genau hier hält sie ihre Herausforderungen bereit. Nur über der Kerzenflamme funktioniert es nicht. Am besten und gleichmäßigsten entzündet sich diese Kohlenart, wenn sie kurz auf die Herdplatte gelegt wird. Nach einigen Minuten ist eine Seite angeglüht. Mit dieser angeglühten Seite nach oben die Kohle in den Räuchersand legen und darauf das Räucherwerk platzieren.
- Natur-Räucherkohle:
Die Inhaltsstoffe sind fragwürdig und nicht genau identifizierbar. Lässt sich nur sehr schwierig anglimmen und hat auch ihre Schwierigkeiten, gleichmäßig durchzuglimmen.
Räucherzange oder auch Kohlezange:
Eine Zange ist ein weiteres, hilfreiches Zubehör, um sicher und geschickt mit der Kohle hantieren zu können. Sie wird benötigt, um die Kohle über einer Kerzenflamme zu entzünden und um das verbrauchte Räucherwerk von der Kohle zu schieben und neues aufzulegen. Die Form erinnert an eine überdimensionierte Zuckerwürfelzange aus Großmutters Haushalt, die es natürlich auch täte.
Räucherfeder:
Die Räucherfeder ist ein unerlässlicher Begleiter beim Räuchern, denn eine Feder symbolisiert während des Räuchervorgangs das Element Luft und sorgt dafür, dass unsere Botschaften an die richtige Stelle gelangen, nämlich in eine spirituelle, geistige Ebene zu den Göttern und Göttinnen! Für unsere Ahnen war das Räuchern immer mit einem Opfer an ihre Gottheiten verbunden. Sobald sie geräuchert haben, hatten sie deren Aufmerksamkeit.
Mit Hilfe der Feder kann der Rauch auch gelenkt werden, z.B. bei einer Hausräucherung in unzugängliche Ecken, bei einer Körperräucherung an besondere Körperstellen. Eine Räucherfeder kann eine schlichte Truthahn- oder Wildputenfeder sein, die günstig ist und nicht unter Artenschutz steht. Für besondere Rituale und Zeremonien sind Adlerfeder, Uhufeder und andere Federnarten beliebt. Diese stehen jedoch unter Artenschutz und dürfen ausschließlich mit amtlich beglaubigtem Zertifikat veräußert und erworben werden.
Räuchersand:
Ein nur scheinbar banales Zubehör, denn auch der Sand will wohl gewählt sein. Wer Vogelsand verwendet, bringt sich um den wahren Räuchergenuss. Denn dieser ist mit synthetischen Zusatzmitteln angereichert, um unangeneme Gerüche zu binden. Diese Art von künstlichen Zusätzen hat beim Räuchern nichts zu suchen. Deswegen wird beim Räuchern der ganz normale Sand (Quarzsand, Aquariensand, Spielkastensand) verwendet.
Das Räucherwerk
Wo Räucherwerk kaufen bzw. worauf ist beim Kauf von Räucherwerk zu achten?
Räucherwerk sollte von bester Qualität sein, da die Duftstoffe direkt in das Gehirn eindringen! Sie durchdringen ungehindert die sogenannte Blut-Hirn-Schranke und erreichen auf direktestem Weg den ältesten Teil unseres Hirns, das limbische System, Sitz von Gefühlen, Stimmungen, Intuition und der Verbindung zu unserem höheren Selbst.
Deswegen sind die LAB.DANUM-Räucherwaren
- vollkommen natürlich, rein und unverfälscht
- ohne Farb- und sonstige Zusatzstoffe
- Wo möglich, in Bio-Qualität und aus Wildsammlung.
- aus der Region bezogen oder von Lieferanten, mit denen mich ein sehr persönlicher Kontakt verbindet oder aus eigenem Anbau und solange der Vorrat reicht und/oder von befreundeten, leidenschaftlichen Kräuterfreunden, die mir ihre Kräuterernte gerne für meine Mischungen überlassen.
- Ein kleiner Teil stammt auch aus meinem eigenen Kräuteranbau.
- Immer wieder bekomme ich auch Kräuter von Freunden und Verwandten, die ihren Kräutergarten sehr liebevoll hegen und pflegen. Sie ernten für mich die Kräuter, trocknen sie und ich bekomme sie bereits gerebelt oder geschnitten in großen Tüten, um sie zu Mischungen zu verarbeiten.
- in möglichst wenigen Verarbeitungsschritten und in bester Energie gemischt und abgefüllt.
- von Hand abgefüllt, keine maschinelle Verarbeitung!
Du entscheidest selbst, welche Räucherqualität du dir wert bist. Wie sagte einst ein japanischer Räuchermeister...? "Räuchern und Geiz passen nicht zusammen!"
Meine Ware prüfe ich sorgfältig. Im Umgang mit den Schätzen der Natur handle ich achtsam und mit Respekt. Deswegen bin ich manchmal auch von direkter Offenheit, wenn ich nach Räuchermischungen oder Räucherstäbchen gefragt werde, die aufgrund der Beschreibung am Telefon schon parfümiert und gefärbt klingen.
Bei gefärbtem Kirchenweihrauch bin ich ganz unerbittlich, denn genau die fürs Färben und den parfümierten Duft verwendete Substanzen sorgen für den dumpf-muffigen Geruch vieler Kirchen oder sogar dafür, dass der eine oder andere anschließend über Unwohlsein oder Kopfweh klagt. Im übrigen bedürfen so herrliche Schätze direkt aus der Natur wie die unterschiedlichen Weihraucharten keine künstliche Verschönerung, im Gegenteil: Ein Stückchen Rinde dran bezeugt die Ursprünglichkeit und Naturreinheit!
Qualität beim Zubehör
Unser Anspruch an Qualität setzt sich hier fort. Wir haben kein Zubehör mehr aus Billiglohnländern, wo faire Arbeitsbedingungen ein Fremdwort sind und Materialien nicht kontrolliert werden können. Unsere Räuchergefäße werden überwiegend in regionalen Keramikwerkstätten getöpfert.
Welche Räucherstäbchen?
Seit den 1970/80 Jahren kennt sie jedes Kind bei uns: Die süßlich-schweren Räucherstäbchen, meist einen intensiv Patschouli-verströmenden Duft von sich gebend und in den meisten Fällen Kopfweh erzeugend. Die meisten ihrer Art sind von äußerst fragwürdiger Qualität. Diejenigen, von denen ich das Räuchern lernen durfte und die ich somit zu DEN Räuchergrößen Deutschlands zähle, gibt es keinen, der zum Beispiel indische Räucherstäbchen wie Nag Champa und ähnliches empfehlen würde. Nicht mal im Freien würden sie derartiges räuchern. Es ist also eine wahre Herausforderung, sich auf die Suche nach wahrhaft guten Räucherkegeln und Räucherstäbchen zu machen. Auch auf Siegel aller Art ist hier kein Verlass. Trotzdem haben wir zumindest dieser einfachen Form des Räucherns zu verdanken, dass sich jeder unter dem Begriff "Räuchern" etwas vorstellen kann. Auch wenn hier in erster Linie die einfache Handhabung im Vordergrund steht und am Qualitätsbewusstsein noch gearbeitet werden darf.
Was bewirken Räucherstäbchen?
Was den Duft betrifft, dasselbe wie das Räuchern mit Kohle oder das Räuchern auf dem Stövchen. Der Unterschied liegt in der Intensität. Räucherstäbchen von guter Qualität haben einen angenehm zarten Duft und entwickeln wenig Rauch ähnlich wie beim Räuchern mit dem Stövchen auf dem Drahtsieb. Das Räuchern mit der Kohle entwickelt mehr Rauch und mehr Duft. Deswegen "beeindruckt" das Räuchern auf Kohle unsere Seele, unser Innerstes mehr. Es geht tiefer, erreicht uns auf einer anderen Ebene noch mehr als Räucherstäbchen.
Welche Vorteile haben Räucherstäbchen?
- einfach, praktisch, schnell, handlich - kein Hantieren mit der Kohle - keine Wartezeiten wie bei der Kohle, die erst ganz durchglimmen muss
Wann eignen sich Räucherstäbchen?
- Unterwegs, zum Mitnehmen - im Hotelzimmer, Büro - immer, wenn nur wenig Zeit ist und trotzdem beispielsweise eine reinigende Räucherung nötig ist. - ganz besonders: für die Meditation, Kontemplation, Gebet - immer dann, wenn unter den Anwesenden Skeptiker, Zweifler und Räucher-Unwissende weilen. Diesen kann mit einem Räucherstäbchen ein sanfter Räucher-Einstieg beschert werden.
Wie Räucherstäbchen benutzen? Wie Räucherkegel benutzen?
Die Räucherstäbchen und -kegel werden einfach in einen entsprechenden Räucherstäbchenhalter gestellt oder - um die einfache Frage "Räucherstäbchen wo rein?" zu beantworten: in eine Schale mit Sand gesteckt.
Räucherstäbchen und Räucherkegel werden einfach an der Spitze in eine Flamme gehalten. Sie glimmen dann an und du kannst sofort ganz zarte Rauchkringel und einen feinen Duft wahrnehmen.
Wie Räucherstäbchen ausmachen?
Das glimmende Ende einfach in den Sand stecken. Das Räucherstäbchen beim nächsten Verwenden an der ausgelöschten Stelle wieder anzünden.
Räucherstäbchen wie oft?
Räucherstäbchen von hervorragender Qualität kannst du anwenden bzw. anzünden, so oft dir danach ist. Danach auch kurz lüften.
Welche Räucherstäbchen wofür? Räucherstäbchen haben ein genauso breites Anwendungs- und Wirkungsspektrum wie das Räuchern mit Kräutern, das Räuchern mit Wildpflanzen oder das Räuchern mit Harzen, Hölzern, Gewürzen. In unserem Shop findest du in der Rubrik Räucherstäbchen ein gutes Sortiment mit Beschreibung, welches Räucherstäbchen für was gut ist bzw. wie riechen Räucherstäbchen?
Welche Räucherstäbchen für Reinigung? Welche Räucherstäbchen zum ausräuchern?
- Räucherstäbe XXL, hier die Sorten Weihrauch, Lavendel, Citrus, Kiefer-Fichte
Welche Räucherstäbchen gegen Mücken?
Räucherstäbe XXL Anti-Mücke
Welche Räucherstäbchen gegen Wespen?
Räucherstäbe XXL Anti-Mücke
Welche Räucherstäbchen gegen negative Energie?
Räucherstäbe XXL Sandelholz. Auch viele unserer japanischen Räucherstäbchen eignen sich hier!
Welche Räucherstäbchen für Meditation?
- Japanische Räucherstäbchen Seifu für Meditation
- Japanische Räucherstäbchen für die Zen-Meditation
Räucherstäbchen - welcher Duft?
Räucherstäbchen aus dem Erzgebirge: Die XXL-Räucherstäbe in den Sorten Lavendel, Weihrauch, Sandelholz, Citrus, Kiefer-Fichte, Anti Mücke
Räucherstäbchen aus Japan: Japanische Räucherstäbchen der Firma Shoyeido
Räucherstäbchen, die high machen? Gibt es legal nicht! Und doch wirken alle bewusstseinserweiternd!
Räucherstäbchen, die nach Gras riechen? Sind mir leider nicht bekannt.
Warum Räucherstäbchen im Buddhismus?
Aus denselben Gründen, aus denen auch in unserem Kulturraum seit Jahrtausenden geräuchert wird: Um eine Verbindung mit den Göttern herzustellen, um ihnen zu opfern, um sich für die Spiritualität zu öffnen.
Welche Räucherstäbchen sind gut?
Ganz einfach: Die, die naturrein sind. Will heißen: Nicht synthetisch parfümiert. Nicht mit künstlichen Klebstoffen und künstlichen Bindemitteln. Für den Laien ist das oft schwer erkennbar. Räucherstäbchen, die bereits durch die Packung einen extrem seifigen und parfümierten Duft haben - Finger weg!
Welche Räucherstäbchen sind die Besten?
Die Kriterien hierfür sind: Naturrein, ohne synthetische Duft- und Bindemittel.
Wo Räucherstäbchen kaufen?
Das ist natürlich fast eine Gewissensfrage und nur schwierig zu beantworten. Es geht eher darum, von wo, welcher Firma, etc. stammen die Stäbchen. Wir können nur die empfehlen, die wir im Sortiment haben, denn damit haben wir Erfahrung, kennen Händler und Qualität.
Wie werden Räucherstäbchen hergestellt?
Firmen wie Shoyeido, die als älteste und bekannteste Produktionsstätte für japanische Räucherstäbchen gilt, haben ihre Rezepte von Generation zu Generation überliefert. Wir finden in Büchern Rezepte für Räucherstäbchen, es ist trotzdem eine Kunst, wirklich brauchbare und taugliche Stäbchen selbst herzustellen. Das Räucherwerk sollte von gleicher Konsistenz sein wie Pulver, Harz- und Kräuteranteil ausgewogen und es bedarf einer Brennhilfe, die natürlichen Ursprungs sein sollte. Die fertige Masse wird entweder gerollt und so auf ein Holz- oder Bambusstäbchen aufgetragen und getrocknet. Bei einer anderen ebenfalls sehr gebräuchlichen Herstellungsart wird die Masse gepresst oder geknetet, so dass eine Stäbchen- oder Kegelform entsteht.
Räuchern - Welche Kräuter?
Räuchern mit Kräutern hat eine sehr lange und alte Tradition, vor allem in Form der sogenannten Räucherkräuterstäbe. Sowohl in heidnischer als auch in christlicher Zeit war es üblich, dass die Frauen im Sommer aus den Kräutern der Umgebung Kräuterbuschen und Räucherstäbe zusammengebunden haben. Diese stellten die "Medizin der einfachen Leute" dar. Denn daraus wurde im Winter bei Krankheiten Tee und Umschläge zur Linderung hergestellt. Was übrig war, wurde in den Raunächten in Haus und Ställen verräuchert, um Mensch und Vieh gut über den harten, kalten Winter zu bekommen.
Die Tradition des Bindens von Räucherstäben und das Räuchern mit Kräutern hat wieder Fahrt aufgenommen. Die Menschen lieben es, vor allem, weil mit heimischen und regionalen Kräutern und Wildpflanzen geräuchert werden kann, die wir vor unserer Haustür, im Garten, in Wald, Wiese und auf dem Feld finden.
Zudem ist es eine geradezu meditative Arbeit, die Kräuter zu ernten, zu sortieren und sich zu überlegen, in welcher Kombination sie zu einem Räucherstab zusammengebunden oder in einer Räuchermischung verarbeitet werden sollen.
Räuchern können wir mit heimischen Heilpflanzen, Wildkräutern, Blüten, Hölzern, Harzen, Gewürzen, Rinden, Pilzen, Flechten, Moosen, Wurzeln, etc.
Hier findest du eine große Auswahl an Räucherwerk
Die Räucherkräuterstäbe müssen einige Zeit trocknen. Dann werden sie vorne angezündet und schon kann damit geräuchert werden. Wie bezeichnen diese Räucherart als ganz einfache "Stufe" des Räucherns, denn es wird nichts benötigt: Kein Gefäß, keine Kohle. Nur den trockenen Stab anglimmen und los geht's.
Wie räuchern mit...?
Wie räuchern mit Salbei?
Salbei kann auf dem Stövchen oder auf der Kohle geräuchert werden. Der Räucherstab Weisser Salbei wird direkt vorne angezündet, kurz anglimmen lassen und dann mit dem glimmenden Stab durch die Räume gehen, um Haus und Wohnung zu räuchern.
Die losen Salbeiblätter können auch sehr gut in einer Abalone-Schale angezündet und geräuchert werden. (die keine Muschel ist, sondern das Gehäuse einer Schnecke!) direkt angezündet werden, es steigen sofort Rauchkringel auf und der herb-würzige Salbeiduft erfüllt die Räume.
Wie räuchern mit Weihrauch?
Weihrauch ist perfekt, um die gemörsten Harzstücke direkt auf die Räucherkohle aufzulegen. Wer das Räucherstövchen bevorzugt, den Duft liebt, jedoch nicht so viel Rauch erzeugen möchte, der legt den Weihrauch auf die kleine Metallscheibe auf das Drahtsieb des Stövchens. Das verhindert das Verkleben des Siebs.
Wie räuchern mit Kräutern?
Kräuter lassen sich sehr angenehm auf dem Stövchen verräuchern, vor allem, wenn es sehr zarte Kräuter bzw. Blüten sind. Zusätzlich kann etwas Sand auf das Sieb gestreut werden, das dämpft auch die Hitze etwas und die Kräuter verdampfen zart. Stellt sich die Frage "Welcher Sand zum Räuchern?" Kein Vogelsand, einfach ganz normaler unbehandelter Sand, denn Vogelsand ist oft mit antibakteriellen Substanzen versetzt, um die Geruchsentwicklung zu unterbinden. Derartiges hat beim Räuchern nichts zu suchen.
Wie räuchern auf Stövchen?
Das Räucherstövchen mit Sieb ist eine moderne Errungenschaft des Räucherns. Hier wird die Räucherware auf ein Edelstahlsieb aufgelegt. Dabei ist folgendes zu beachten:
- Wenn das Räucherwerk direkt dort aufgelegt wird, wo die Kerze unter dem Sieb steht, dann haben wir das Räucherwerk dort platziert, wo natürlich die höchste Hitzeentwicklung stattfindet. Das bedeutet also: Wir haben sehr schnell einen Duft, denn durch die starke Wärme verströmen sich die Duftmoleküle sehr schnell. Wir müssen jedoch auch achtgeben, dass das Räucherwerk nicht anfängt zu verbrennen. Das können wir vermeiden, indem...
- das Räucherwerk nur um den Rand des Siebes platziert wird. Dort haben wir eine geringere Hitzeentwicklung. Der Duft wird sich langsamer, jedoch nachhaltiger verströmen und es wird sich kaum oder gar kein Rauch entwickeln.
Welche Vorteile hat das Räuchern auf dem Stövchen:
Wir können es ganz unkompliziert anwenden, wo immer wir sind, ob Zuhause, im Büro, im Kinderzimmer oder Schlafzimmer, in Geschäftsräumen, Praxen und Behandlungszimmern. Vor Rauchmeldern müssen wir uns hier weniger in Acht nehmen als beim Räuchern auf der Kohle. Denn das Stövchen können wir so anwenden, dass kein Rauch entsteht.
So funktioniert´s - Die wichtigsten Schritte!
- Legen Sie die Räucherware auf das Drahtsieb und zünden Sie unten das Teelicht an.
- Nicht die Räucherware auf dem Drahtsieb anzünden!
- Wenn das Teelicht ganz neu ist und eine große Flamme hat, können je nach Beschaffenheit des Räucherwerks schnell zarte Rauchkringel emporsteigen. Dann schieben Sie das Räucherwerk mit Ihrer Zange einfach an den Rand des Siebes oder ziehen das Sieb etwas zur Seite oder verschieben unten die Kerze.
- Sie können auch z.B. zartes Räucherwerk wie Süßgras oder Mischungen wie Elfenzauber, Träumen, Herzöffnung, etc. gleich an den Rand des Stövchens platzieren.
- Um das Räucherwerk vor der Hitze zu schützen, streuen Sie einfach etwas Sand auf das Sieb oder legen Sie die kleine Metallscheibe für Harze auf das Sieb. Diese ist ideal, um Harze zu räuchern, dann verklebt das Sieb nicht. Von Alufolie raten wir aus Umweltgründen ab.
Wenn das Drahtsieb vom Stövchen von Harzen verklebt ist:
- Halten Sie es mit einer Zange direkt über eine Kerzenflamme.
- Am besten machen Sie das in der Spüle oder draußen.
- Jetzt kann starker Rauch entstehen oder die verbrannten Harzreste können sich entflammen.
- Nicht erschrecken, es kann nichts passieren! Einfach ausblasen oder in die Spüle legen.
- Die eingebrannten Harzreste verflüssigen sich jetzt bzw. brennen aus. Jetzt kann man die Reste ganz einfach mit einer Drahtbürste wegbürsten. Und schon haben Sie wieder ein sauberes, einsatzbereites Sieb.
Es gibt auch noch eine überaus komfortable Möglichkeit, das Sieb vor Verklebungen zu schützen: Mit einer kleinen Metallscheibe, darauf werden die Harze oder auch zarte Räuchermischungen platziert.
Wie räuchern mit Kohle?
Das ist die am häufigsten gestellte Frage, hauptsächlich wenn jemand neu beginnt. Um loslegen zu können, wird eine kleine Räuchergrundausstattung benötigt.
Räuchergrundausstattung:
- Feuerfestes Räuchergefäß
- Räucherkohle, selbstzündend
- Alternativ: Japanische Räucherkohle
- Räuchersand natur (keinen Vogelsand nehmen!)
- Zange zum Halten der Kohle
- Mörser zum Zerkleinern des Harzes
- Feder zum Fächeln und Verteilen des Rauches
- Räucherwerk
Deine Räucheranleitung zum Räuchern mit Kohle als kostenlosen Download findest du hier: Räucheranleitung
Anleitung
Der Sand wird in die Räucherschale gefüllt: Ca. ½ bis ¾ der Schale mit Sand füllen. Die Räucherkohle mit der Zange über ein Teelicht halten, so dass die Kante der Kohle in die Flamme zeigt. Die Kohle ist selbstzündend: Nach ein paar Sekunden sieht man einen Glutfunken durch die Kohle laufen. Achtung: Es kann etwas zischen, funken und spritzen. Die Räucherkohle auf den Sand legen und mit der Feder anfächeln, das beschleunigt das Durchglühen.
Erst wenn die Kohle außen gräulich oder weiß ist (wie die Grillkohle), dann das Räucherwerk auflegen. Dazu das ausgewählte Räucherwerk etwas zerkleinern, Harze sollten gut gemörsert sein. Eine Messerspitze des Räucherwerks auf die glühende Kohle legen und mit der Feder den Rauch fächeln, damit er sich im Raum gut verteilt. Je nach gewünschter Duft- und Rauchstärke weiteres Räucherwerk auflegen.
Wichtiger Tipp:
Die Kohle wird sehr heiß, ca. 800 Grad. Das führt oft dazu, dass das Räucherwerk schnell verbrennt.
Was also tun? Einfach etwas Sand über die Kohle streuen (ca 1/4-1/2 Teelöffel) und darauf dann das Räucherwerk legen. Das dämpft die Hitze und Sie haben länger von Ihrer Räucherung, denn der Duft entfaltet sich langsamer. Spielen Sie etwas mit Räucherwerk und Kohle, d.h. die Kohle braucht manchmal wieder etwas Luft- und Sauerstoff-Zufuhr, damit sie weiter durchglühen kann. Dann fassen Sie die gesamte Kohle mit der Zange an, befreien sie von Sand und Räucherwerk und legen neu auf. Manchmal lege ich das Räucherwerk auch nur um die Kohle herum und lasse ca. 0,5 cm Abstand zwischen dem Rand der Kohle und dem Räucherwerk. Bei zartem Räucherwerk wie Blüten oder Blättern reicht die Hitzeentwicklung am Rand der Kohle völlig aus.
Wann mit Kohle räuchern?
- Ganz einfach: Wenn's einem danach ist!
- Bei einem Räucherritual oder einer Räucherzeremonie für Geburt, Hochzeit, Geburtstag, Jubiläum, etc.
- Immer bei einer intensiven Hausräucherung! Auch bei einer Büroräucherung!
- Zu den Jahreskreisfesten: Lichtmess - Imbolc, Frühjahrs-Tag-und Nachtgleiche - Ostara, Walpurgis - Beltane, Sommersonnenwende - Litha, Schnitterinnenfest - Lughnasadh, Herbst-Tag-und-Nachtgleiche, Allerheiligen - Samhain, Wintersonnenwende - Julfest.
- Zu anderen jahreszeitlichen Anlässen wie Advent, Weihnachten, Raunächte.
- Bei besonderen Anlässen wie: Geburtstag, Übergänge, Orientierungsphasen, Abschied, Loslassen
- Wohnungswechsel
- Körperabräucherungen, z.B. Meridianräucherung, Chakrenräucherung, Personen- bzw. Auraräucherung, z.B. Klärung der Körperenergien.
Hier geht es zum passenden Kursangebot:
Energetische Räucheranwendungen für Körper und Seele in 71106 Magstadt
Bei diesen Gelegenheiten ist der Rauch aus unterschiedlichen Gründen erwünscht. Denn der Rauch neutralisiert am besten schwere, dichte Energien. Deswegen hat sich in manchen Gegenden, wie z.B. bei uns im süddeutschen Raum, die volkskundliche Weisheit auch im Sprachgebrauch gehalten: "Da muss ich mal den Rauch reinlassen!" oder "Das hat sich in Rauch aufgelöst!" Wir sagen das immer dann, wenn es Unklarheiten, Verstrickungen, Missverständnisse gegeben hat und diese Situation geklärt werden soll. Der Rauch beschert uns also wieder klare Verhältnisse und Situationen!
Räuchern im Alltag
Ausräuchern, energetisches Reinigen, die Atmosphäre neutralisieren, dichte Energien transformieren, auf feinstofflicher Ebene reinigen?
Egal wie wir es nennen: Das Ausräuchern von Wohnräumen und Ställen gehört zur ältesten Anwendung von Kräutern und Harzen auf einer Holzkohle. In ländlichen Gebieten wird diese uralte Praxis noch heute angewendet, um Krankheiten zu bannen und gleichzeitig das Haus zu schützen und zu segnen. Heute erinnern wir uns wieder an diese alten Traditionen. Meistens dann, wenn wir merken, dass trotz heftigen Putzens die Energie im Raum unverändert bleibt: Dicht, manchmal sogar bedrückend und schwer. Viele Menschen reagieren immer sensibler auf diese störenden Raumenergien. Grund genug, mal den Rauch reinzulassen?!
Und wie fühlt es sich nach einer Räucherung an: Klar, leicht, frisch, befreit, neutral, positiv energetisiert!
Räuchern können wir den ganzen Tag. Genauso haben es die Menschen in allen alten Hochkulturen gemacht und auch unsere keltischen und germanischen Vorfahren. Räuchern war ein fester Bestandteil im Alltag. Leider sind wir davon etwas entfernt worden. Nichts leichter jedoch, um daran wieder anzuknüpfen.
Wir können räuchern, um:
- wach und präsent den Tag zu beginnen
- am Abend die Gedanken zur Ruhe zu bringen
- besser in den Schlaf zu finden
- dichte, schwere Energien in Räumen zu transformieren für eine bessere Stimmung und mehr Leichtigkeit
- Altes loszulassen und Abschied zu nehmen oder Trauer zu verarbeiten
- Übergänge zu markieren, in denen eine Entscheidung ansteht.
- für gute Stimmung zu sorgen, wenn Gäste kommen
- Körper, Geist und Seele einen Heilungsimpuls zu geben
- Meditationen und Gebete zu begleiten
- Geburtstage als Übergang in ein neues Lebensjahr bewusst zu begehen
Weitere Räuchergelegenheiten und Anwendungsmöglichkeiten:
- Abräuchern des Körperumfeldes (Aura) nach Krankheit, Krankenhausaufenthalten, Arztbesuchen, Aufenthalten in Wartezimmern
- Den Garten, die Grenzen des Gartens (falls erforderlich mit Gartensalbei, salvia officinalis), das Kräuter- und Gemüsebeet beräuchern!
- Sterbezimmer ausräuchern, z.B. mit Weihrauch.
- Auto ausräuchern, ganz wichtig, wird leider unterschätzt. Aber denken Sie mal an die vielen Emotionen, die dort losgelassen werden..., z.B. mit weissem Salbei.
- Kinder- und Klassenzimmer. Leider wird das oft vernachlässigt und tut den Kindern jedoch so gut!Hierfür eignen sich Süßgras, Lavendel, Dammar, Sandarak.
- Alle Räume, in denen wir uns regelmäßig aufhalten.
Überschrift Räuchern im Büro
Hier empfehle ich das Räuchern auf einem Räucherstövchen mit Sieb Kollegen*innen, die noch nicht zu den begeisterten Räucherfans gehören, sollten eine Aussage wie "den Rauch rein lassen" ja nicht gerade wörtlich verstehen.
Was eignet sich für eine Büro-Räucherung?
- Für eine entspannte Atmosphäre:
- Süßgras - Nach Diskussionen, schwierigen Gesprächen, langen Sitzungen in Konferenzzimmern:
- Räuchermischung Hausräucherung
- Weisser Salbei - Für Kreativität, erfolgreiche Zusammenarbeit
- Räuchermischung Kreative Schaffenskraft - Für gute Geschäftsabschlüsse
- Zirbe Holz und Nadeln - Wenn Sie sich vor einem schwierigen Gespräch stärken wollen und Ihre Absicht ist, sich durchsetzen zu wollen: Thymian, Rosmarin.
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Das Haus ausräuchern
Renaissance eines alten Brauchs, neuer Trend? Um was geht es, wenn wir von Folgendem sprechen:
- die Räume räuchern
- Wohnung und Haus ausräuchern
- energetisches Reinigen
- die Atmosphäre neutralisieren
- dichte Energien transformieren
- auf feinstofflicher Ebene reinigen
- in den Raunächten räuchern?
- eine Hausräucherung durchführen?
Eegal wie wir es nennen, eines ist klar und Fakt: Das Ausräuchern von Wohnräumen und Ställen gehört zur ältesten Anwendung von Kräutern und Harzen auf einer Holzkohle.
Buchempfehlung Rituelle Hausräucherung von Christine Fuchs und Sam Hess
Wann räuchert man das Haus aus?
In ländlichen Gebieten wird diese uralte Praxis noch heute angewendet, um Krankheiten zu bannen und gleichzeitig das Haus zu schützen und zu segnen. Heute erinnern wir uns wieder an diese alten Traditionen und räuchern meistens dann, wenn wir merken, dass trotz heftigen Putzens die Energie im Raum unverändert bleibt: Dicht, manchmal sogar bedrückend und schwer. Viele Menschen reagieren immer sensibler auf diese störenden Raumenergien. Deswegen ist die Frage "Wann räuchert man die Wohnung aus? - Nach Krankheit, Unfällen, Streit, Auseinandersetzungen, Trennung.
- Bei Neubezug, Umzug, nach Renovierung.
- Bei Auszug von Lebenspartner/in, erwachsenen Kindern.
- Bei Veränderung der Lebenssituation: Jobwechsel, vom Arbeitsleben in die Rente oder Pension, etc.
Die Frage "Wann soll man räuchern?" ist damit fast beantwortet, es gibt jedoch noch weitaus mehr Gelegenheiten, eine reinigende Hausräucherung durchzuführen. Mehr darüber liest du im Buch über das (Haus-)räuchern: Buchempfehlung Rituelle Hausräucherung von Christine Fuchs, Sam Hess
Wann lüften?
Das fragt man sich natürlich, wenn man sich mit dem Thema Räuchern der Wohnung beschäftigt. Der Rauch darf entweder über Nacht oder zumindest ein paar Stunden in den Räumen wirken. Denn so verbinden sich die Energien, die wir loshaben wollen mit dem Rauch. Beides heftet sich sozusagen aneinander. Das braucht etwas Zeit. Wichtig ist jedoch, nicht auf das Wohnung zu verzichten, nur weil man sich nicht im Rauch aufhalten will. Dann macht man eben einen kleinen Spaziergang oder setzt sich eine Weile ins Cafe und lüftet danach. Auch eine Stunde ist ausreichend und immer besser wie ganz auf die reinigende Räucherung zu verzichten.
Es gibt also immer Gründe, mal "den Rauch reinzulassen" - das ist übrigens typischer süddeutscher Volksmund. Der Ausdruck "Rauch reinlassen" ist sozusagen ein Synonym für "eine klare Ansage machen", damit danach wieder alles in Ordnung ist. Genau das macht der Rauch auch für uns, er sorgt für Klarheit und Ordnung in der Atmosphäre eines Raumes.
Und wie sind fühlt es sich nach einer Räucherung an: Klar, leicht, frisch, befreit, neutral, positiv energetisiert!
Wie räuchert man das Haus aus?
Du möchtest wissen, wie du am besten deine Räume ausräucherst? Du willst das selbst machen? Hol' dir hier deine Info, welche Möglichkeiten es gibt:
Hausräucherung: Beratung, Webinar, DIY, etc.
Wer räuchert Haus aus?
Gerne kannst du dich an mich wenden und mir eine E-Mail schreiben an: christine[at]labdanum.de mit Angabe deiner PLZ und der Größe des Objektes, dann erstelle ich dir ein Angebot bzw. vermittle dir einen Kontakt aus meinem Netzwerk von Teilnehmern*innen meiner Räucherausbildung, die das gelernt haben.
Wie räuchert man richtig?
>Hier kannst du dir deine Räucheranleitung: Wie räuchert man richtig! holen.
Was alles räuchern? Welches Räucherwerk eignet sich für eine Hausräucherung?
- Die einfachste Lösung: Eine fertige Räuchermischung Hausräucherung kaufen.
- Passt immer: Weisser Salbei Und warum mit Salbei räuchern? Weil er wunderbar alte, verbrauchte Energien neutralisiert und Platz für Neues schafft!
- Praktisch und einfach: Räucherstab weisser Salbei
- Hervorragendes Harz für's Haus räuchern: Weihrauch, verschiedene Sorten Und warum Weihrauch räuchern? Weil es sehr transformierend, neutralsierend und enorm reinigend wirkt. Die Atmosphäre in den ausgeräucherten Räumen ist hinterher wunderbar anders. Jedoch bitte auf gute Qualität achten, keine Kirchenweihrauch verwenden bzw. gefärbten und synthetisch parfümierten Weihrauch. Das wäre absolut kontraproduktiv.
- Wacholder
- Kampfer
- Drachenblut
Welche Räume sollten regelmäßig ausgeräuchert werden?
- Büros und Besprechungszimmer
- Praxisräume und Wartezimmer
- Wohn- und Schlafräume
- Kinderzimmer, Klassenzimmer
Räuchern spirituell
Auszug aus dem Buch Räuchern für tiefe Meditationen
Autoren: Ralph Wilms (mehr über ihn siehe www.mindchange.ch), Christine Fuchs, erschienen im Nymphenburger Verlag
"In diesem Buch geht es darum, Räuchern und Meditation, zwei Rituale der Ewigkeit, mit Weisheit zu verbinden. Gemeinsam verstärken sie sich. Meditation und Räuchern werden seit Urzeiten benutzt, um andere Wirklichkeiten, das Transzendente und Göttliche in uns zu erforschen. Diese erweiterten Bewusstseinszustände sind Erfahrungen der Seele, Erlebnisse, die Menschen oft ein Leben lang suchen.
Wohlgerüche entführen uns in eine andere Wirklichkeit. Sie haben die Macht, Erinnerungen, Empfindungen und Bilder aus längst vergangenen Zeiten in uns hervorzurufen. Das Wort "Meditation" bedeutet ursprünglich "in die eigene Mitte kommen".
In unserer Mitte finden wir Heilung, innere Führung und Weisheit. Hier kommen wir wieder in Kontakt mit der Seele. Räucherstoffe können kraftvolle Hilfsmittel für die Reise in die Tiefendimension der Seele sein, denn was ihnen eigen ist, ist der Übergang vom Grobstofflichen in den feinstofflichen Bereich des Rauchs.
Durch die Kraft des Feuers des transformiert sich die Essenz einer Pflanze in betörenden Rauch. Diese Transformation steht symbolisch für den Zugang zur eigenen, feinstofflichen Essenz, unserer innersten Natur, die sich wie ein Duft in uns ausdehnen kann. Auf dem Duft unserer Seele reisen wir in eine Schwingungswelt, die der Grobstofflichkeit der Materie enthoben ist. Wenn wir in der Meditation unserer Essenz begegnen - das ist das Versprechen des Rauches - erfahren wir den Duft der Seele.
In tiefen Meditationserfahrungen kann man wunderschöne Gerüche erleben, die spontan, ganz von allein, durch den Kontakt mit der Seele auftauchen. Meditierende berichten häufig vom Rosenduft, aber auch Weihrauch oder die Gerüche von anderen wohlriechenden Essenzen können plötzlich in unser Bewusstsein kommen. Wenn sie von Innen kommen, sprechen wir vom Hellriechen. Hellriechen kann man als eine Form der außersinnlichen Wahrnehmung bezeichnen. Gutes Räucherwerk ist bestrebt, diese Düfte, die in tiefer Meditation auftauchen können, durch die geeigneten Essenzen und Harze zu aktivieren, bzw. nachzuahmen.
Die Yogis Indiens sprechen davon, dass diese Gerüche nicht in der äusseren, physischen Welt geschehen, sondern im feinstofflichen Körper, der durch Meditation in unser Bewusstsein kommt. In der christlichen Mystik spricht man davon, dass Engel mit uns auch über Düfte kommunizieren. Sie können uns so ihre Anwesenheit mitteilen, sodass wir mit ihnen in einen Dialog treten können."
Eine Räucherung verbindet uns immer mit unserer Urquelle, mit unserem Höheren Selbst, der Seele, unserer Intuition, der spirituellen Dimension - ganz unerheblich, wie wir es nennen - wir SPÜREN ES!
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Räuchern im Jahreskreis
Das Jahr ist in 8 Phasen bzw. Wendepunkte eingeteilt, die auf den Überlieferungen zu den keltischen und germanischen Festen im Jahreslauf beruhen. Jeder Wendepunkt zeigt an, dass die Natur jetzt in einen anderen Rhythmus übergeht. Diese neue, jahreszeitliche Energie können wir für unsere persönlichen Themen und Entwicklungsprozesse nutzen oder einfach nur für das, was wir aktuell vorhaben.
Ab Allerheiligen, Samhain am 01. November beginnt die Phase der Innenschau, des Rückzugs. Erst an Lichtmess geht es wieder ins außen, ans Pläne schmieden. An den Tag-und-Nacht-Gleichen schauen wir, was in uns in Ausgeglichenheit ist und wovon wir mehr oder weniger brauchen in unserem Leben. Die Sonnenwenden markieren ganz wichtige Übergänge: Von der dunklen in die helle Jahreszeit oder umgekehrt. Diese Jahreskreispunkte können mit schönen Räucherritualen begleitet werden, um sich der energetischen Zeitqualität bewusster zu werden und sie für sich zu nutzen.
Die acht Jahreskreis-Mischungen repräsentieren über den Duft und die Bedeutung jedes einzelnen Räucherwerks, das in der Mischung enthalten ist, das Thema des aktuellen Jahreszeitpunktes. So kann auch in unserem inneren Seelenraum die Energie der Jahreszeit nachvollzogen werden.
Die Jahreskreisfeste sind nach meinem Verständnis nicht nur als punktuelle Highlights im Jahr zu sehen. Sie kündigen Phasen an, die wir für mehrere Wochen nutzen können, um uns mit bestimmten Themen zu beschäftigen und zwar in einer engen Verbindung mit der Natur. Auch das ist Naturspiritualität.
In meinem Buch Räuchern im Rhythmus des Jahreskreises erfährst du alles über die 8 Jahreskreisfeste, deren Bedeutung, Mythologie, deren keltisch oder germanischen Ursprung, was im Christentum daraus wurde, mit welchen Ritualen du sie begehen kannst und welches Räucherwerk passt. Außerdem. Fragen, die sich jeder stellen kann und die die Qualität des Jahreskreisfestes auf das persönliche Leben übertragen.
Räucherabende, Kurse und Zooms zu den Jahreskreisfesten findest du hier!
Wann womit räuchern?
Ein Räucherritual ist eine kleine Auszeit im Alltag. Sorgen Sie dafür, dass Sie für ca. 20 min ungestört sind. Überlegen Sie, was das Ziel dieser Räucherung sein soll und welche Absicht Sie damit verbinden.
Runterkommen, Ruhe in das Gedankenkarussell bringen?
Dann wählen Sie eine der folgenden Mischungen
Für eine beruhigende, sinnliche Abendräucherung?
Labdanum, Zimtblüte, Rosenblüten, Alantwurzel, Styrax, schwarzer Copal
Für einen guten Schlaf? Schlaf-gut mit Zirbenholz. Die Wirkung dieses Holzes ist sensationell. Es reduziert die Herzschläge und sorgt für einen tieferen Schlaf.
Harmonie und Balance?
Dann mischen Sie etwas Weihrauch und Myrrhe, alternativ können Sie auch weißen und schwarzen Copal nehmen.
Energie und mehr Vitalität? Wie wäre es mit den Räuchermischungen Lebensfreude Lebensenergie
Kreative Ideen und Konzentration? Dann greifen Sie bei der Räuchermischung Kreative Schaffenskraft zu!
Klarheit und Reinigung für Räume und Aura? Dann wählen Sie einen der schönen Weihrauch-Sorten oder Weissen Salbei
ÜberschriftRäuchermischungen - DIY
Was sind Räuchermischungen?
Räuchermischungen können zusammengesetzt sein aus:
- Kräutern,
- Wildpflanzen,
- Harzen,
- Hölzern,
- Rinden,
- Wurzeln
- Samen
- Früchten,
- Flechten,
- Moosen,
u.a.
Früher wurden sogar tierische Substanzen wie Biebergeil, Moschus, Horn, etc. und mineralische Substanzen wie Schwefel den Räuchermischungen beigefügt.
Räuchermischungen sind weitaus duftkomplexer als das einzelne Räucherwerk. Wer sich tiefer mit Räuchermischungen auseinandersetzen möchte oder sogar selbst mal eine mischen möchte, der sollte sich vorab mit den Einzelstoffen beschäftigen. Erst wenn sich weiß, wie eine einzelne Räuchersubstanz riecht, kann ich mir vorstellen, wie die Mischung duften wird und wieviel ich wovon benötige. Das ist ein bisschen wie bei den Parfümeuren, die im Kopf ein Parfüm kreieren.
Rezepte für Räuchermischungen
Diese sind entweden über Generationen überliefert oder sogar - wie das berühmte Kyphi - bei Ausgrabungen gefunden und rekonstruiert worden, was drin ist. Du kannst dir deine Räuchermischungen natürlich selbst zusammenstellen oder dich auf traditionelle Rezepte verlassen, von denen viele auch in Büchern übers Räuchern zu finden sind.
Wie werden Räuchermischungen hergestellt?
Wenn du selbst mischen möchtest, dann tauchst du tief ein in dein Räucherwerk. Alles deine Sinne sind jetzt aktiviert:
- die Haptik: Du fühlst zwischen deinen Händen dein Räucherwerk. Blüten, Blätter, Hölzer, Rinden, Harze, alle fühlen sich ganz unterschiedlich an zwischen deinen Fingern. - das Sehen: Du lässt dich vielleicht verführen von bunten Blütenblättern wie denen roten der Rose, den gelben der Ringelblume, den lilanen des Lavendels, den blauen der Kornblume, den weißen des Jasmins, des Mädesüßes, uvm. - das Riechen: Du hältst alle deine verfügbaren Räucherstoffe unter deine Nase und lässt dir mit geschlossenen Augen deren Wirkung für dich erzählen. Deine Seele, deine innere Stimme wird wissen...!
Nimm spontane Eingebungen und Impulse wahr, um genau das Räucherwerk zu wählen, das dich aktuell unterstützen wird. Und: Räuchern ist auch experimentieren. Weshalb sollte dir nicht eine eigene Mischung guttun, die du so so nirgends zu kaufen finden würdest? Also: Sei mutig, mische spontan das, was sich dir in deinem Inneren zeigt. Es ist der Duft deiner Seele. Genieße ihn!
Wie gehst du am besten vor?
Beginne damit, ein Thema zu formulieren, für das deine Räuchermischung stehen soll, z.B.
- Ich möchte mich ganz schnell beruhigen und entspannen!
- Ich möchte die Last des Tages jetzt loswerden!
- Ich wünsche mir einen wunderbar innerlich entspannten und ruhigen Zustand!
- Ich wünsche mir Klarheit bei dem Thema....!
- Was soll ich tun in der aktuellen Situation... ?!
- Was könnte mir jetzt am meisten helfen...?! außer der Räucherung natürlich ;-)
Welche Räuchermischung ist die Beste?
Ganz einfach: Die, die für dich am besten riecht. Deine Nase entscheidet. Du hast nach dem obigen Abschnitt eine Idee bekommen, was es heißt, ein "Thema zu formulieren". Hol' dir dieses ins Bewusstsein, spüre es im Körper. Dann wende dich deinem Räucherwerk zu. Worauf fällt dein Blick spontan? Lassen dich von deiner Intuition führen. Greife in die Dosen und Töpfe, zu denen esdich jetzt geradezu magisch zieht. Daraus stelle dir so deine ganz persönliche Räuchermischung zusammen. Entscheide selbst, wieviel du wovon nehmen möchtest. Deine Nase entscheidet. Das ist für dich die beste aller Räuchermischungen!
Wie verwendet man Räuchermischungen?
Anwendung zuhause:
Du kannst Räuchermischungen zuhause wunderbar mit dem Stövchen räuchern, bei dem du das Räucherwerk auf ein Edelstahlsieb legst und nur das Teelicht darunter anzünden. Beim Stövchen entwickelt sich kaum Rauch. Vielen meiner Kunden ist das gerade in geschlossenen Räumen ganz angenehm. Um auch mal "nebenher" zu räuchern, ist das eine ganz ideale Sache.
Für eine intensive Räucherung oder auch ein Räucherritual, empfehle ich die Kohle. Du legst hier deine Räuchermischung auf die glühende Kohle auf. Wenn du viele Kräuter in deiner Mischung hast, bedecke die glimmende Kohle mit einer dünnen Schicht Sand (kein Vorgelsand), das verhindert, dass deine Mischung zu schnell verbrennt. Ja, das Räuchern mit Kohle entwickelt mehr Rauch, ist jedoch bei manchen Themen sinnvoll. Der Rauch fesselt unser Inneres, unsere Seele, zusätzlich und fokussiert auf einen Wunsch, eine Bitte oder eine Fragestellung.
Werte & Philosophie:
Alles Handarbeit!
Die Menschen hinter den LAB.DANUM-Kulissen:
Ob Einzelstoffe oder Mischungen, alles wird von Hand abgefüllt. Dafür ist Hilde, meine Mutter und Jürgen mein Ehemann verantwortlich.
Die Mischungen
Es gibt Mischungen, die entstehen in enger Zusammenarbeit mit professionellen Räucherfachleuten, die nach unseren Anweisungen bzw. Rezept- und Zutatenvorgaben mischen. Und es gibt Mischungen, die wir in unserer eigenen kreativen Mischungsküche herstellen. Dafür nehmen wir uns Zeit und werkeln gerne vor uns hin. Wir achten darauf, dass wir dabei in guter Energie und innerer Harmonie sind. Ich bin überzeugt davon, dass sich das auf den Prozess des Mischens überträgt. Ob dies nun als energetisieren oder spirituelles Aufladen bezeichnet wird, ist nicht relevant.
Wichtig ist nur, dass sich die Freude am Tun und das gedankliche Hineingeben auf die Wirkung der Mischung übertragen. Dazu benötigen wir fast keine anderen Hilfsmittel als unsere Hände, Achtsamkeit und eine gute Absicht bei unserem Tun.
In vielen Mischungen treffen sich Duft und Wirkung von heimischen Kräutern mit Harzen, die aus Mexiko, Afrika oder der arabischen Halbinsel stammen. Harze wirken als Duftfixateure und machen den Duft der Kräuter intensiver. In meinen Mischungen sind oft die hochwertigsten Harze wie Weihrauch aus dem Oman, Mastix oder Dammar enthalten.
Es gibt auch Mischungen ohne Harze, die einen sehr natürlichen, würzigen Kräuterduft haben.
Lieferanten
Der Kontakt zu unseren Lieferanten ist uns so wertvoll wie der Kontakt zu unseren Kunden. Nahezu alle Lieferanten kennen wir persönlich und zu vielen verbindet uns ein freundschaftliches Verhältnis. Die Geschäftsbeziehungen sind von Fairness und gegenseitiger Unterstützung geprägt. Unsere Bezugsquellen sind kleine Unternehmen mit zum Teil nicht mehr wie 2-3 Mitarbeitern (keine Massenfabrikationen und keine Großkonzerne!). Dafür geballte und jahrzehntelange Kompetenz in Sachen Räucherwerk.
Verpackung regional
.Wir legen auch bei unserer Verpackung Wert auf Regionalität:
- Unsere LAB.DANUM Räucherdosen und Räucherboxen beziehen wir von einer Kartonagen-Firma aus Deutschland die sich auf nachhaltige Verpackungen spezialisiert hat.
- Unsere Papiertüten für weißen Salbei, Süßgras, Zirbenholz und -nadeln, etc. werden ebenfalls "ums Eck" hergestellt und sind sogar kompostierbar!