Wie häufig das Haus ausräuchern?
Unser Leben ist heute vielfältiger, dynamischer und wechselhafter
wie das unserer Ahnen. Deren traditionelle Zeit für die Hausräucherung waren die Raunächte.
Zwischen Weihnachten und dem 06. Januar wurde 3-4 Mal Stall und Hof ausgeräuchert. Dazu
benutzten sie Wacholder, Beifuß, Fichtenharz, Tannennadeln, u.a.
Wir leben heute in einer Zeit, in der
jedes Familienmitglied den Tag über woanders ist. Die Kinder vielleicht in unterschiedlichen
Schulen. Eltern, Paare, etc. an unterschiedlichen Arbeitsstellen.
Das bedeutet, dass jeder auch wieder unterschiedliche Energien mit nach Hause bringt.
Dazu kommt, dass jeder einen individuellen, energetischen Fingerabdruck
in Räumen hinterlässt. Häuser und Wohnungen haben jedoch ein Gedächtnis, sie merken
sich, was in ihnen vorgefallen ist, welche Energien dominant sind.
Sie speichern die emotionalen Befindlichkeiten und Erlebnisse der früheren
und aktuellen Bewohner. Auch Familiengeschichten können in den Räumlichkeiten
nachwirken, die die Bewohner innerlich nicht zur Ruhe kommen lassen, den Schlaf
stören oder anderweitige Auswirkungen haben.
Deswegen hängt es immer vom individuellen Empfinden ab, wie häufig man seine
Räume, sein Haus ausräuchern möchte.
Hören Sie auf Ihre innere Stimme!
Sie sagt Ihnen zuverlässig, wann es mal wieder nötig ist! Für den einen ist es wöchentlich,
für den anderen alle 4 Wochen oder quartalsweise. Für manchen sogar täglich. Für andere wiederum
nur in den Raunächten wie bei unseren Vorfahren. Egal wie: Es muss stimmig sein für Sie!