Commiphora myrrha, Balsambaumgewächse, strauchförmiger Baum.
Vorkommen: Kenia, Äthiopien, Somalia, Oman, Jemen
Wie wirkt Myrrhe beim Räuchern?
- Erdend, beruhigend, bringt tiefe Entspannung.
- Sehr gut bei zu viel Kopfarbeit und rotierenden Gedanken.
- Stimmt Frauen sinnlich und unterstützt, sich im eigenen Körper wohl zu fühlen.
- Stärkt die weiblichen Elemente in uns und damit auch die gesamte weibliche Ahnenlinie.
- Hebt beim Räuchern innere Stärke und versöhnt gleichzeitig mit dem eigenen Lebensweg, dem Karma.
- Auch bittere, unangenehme Lebenssituationen, ob aktuell oder zurückliegend, lassen sich mit der Myrrhe leichter integrieren.
Myrrhe eignet sich für eine beruhigende, den Geist in die Stille führende und zentrierende Abendräucherung.
Die tiefe Schwingung verlangsamt und entschleunigt spürbar und löst die Aufgeregtheit und Hektik des Tages auf. Zusammen mit schwarzem Copal, Lavendel und Zirbenharz bereitet Myrrhe wunderbar auf einen erholsamen Schlaf vor.
Wie riecht Myrrhe beim Räuchern?
Das Harz betört durch einen herben, erdigen Duft, der an Wald und Pilze erinnert. Es steht für Erde, Körper, Gefühl und Weiblichkeit, führt in die Tiefe und kann uns durch eine als bitter empfundende Note aufrütteln. Dazu passt: In Abendräucherungen mit Benzoe Siam, Rosenblättern, Lavendelblüten, Zimtblüten, Sandelholz, Vanille.
Anwendung
- Auf dem Räucherstövchen oder in einer Räucherschale auf der Räucherkohle
- In einer Mischung mit Weihrauch ergibt sich eine sehr ausbalancierende, harmonisierende Wirkung. Bringt oben und unten, Himmel und Erde, Denken und Fühlen, Geist und Verstand zusammen. Dazu in gleichen Teilen mischen.
Mehr über Myrrhe räuchern im Räucherlexikon