Succinum (fossiles Harz). Auch Amber, Brennstein, Sonnenstein genannt.
Da sich der Bernstein auch Sonnenstein nennt, sagt eigentlich schon alles. Sehr schön in Mischungen, die Licht, Sonne, Freude, Helligkeit vermitteln sollen. Außerdem stärkt er das Urvertrauen in uns, das mütterliche und schützende Prinzip.
Wie wirkt Bernstein beim Räuchern?
- Bernstein wirkt beruhigend und fördert den Schlaf.
- Er bringt Gelassenheit und kann entspannend wirken, wenn wir nervös, gereizt und gestresst sind.
- Unterstützung beim Loslassen alter Gewohnheiten und Muster und den Schubs in Richtung Neubeginn.
- Er pflanzt in uns den Samen von Hoffnung und wir können innerlich einem stärkeren Vertrauen in uns nachspüren. Bernstein kommt nicht immer als super Wohlgeruch rüber mit seinen oft unterschiedlich wahrgenommenen Duftaromen.
- Pur kann er eine Herausforderung sein, ich können jedoch wahre Bernsteinfans, denen geht nichts über eine Nase voll purer Bernstein-Duftwolke.
- Wer es etwas abgemildert haben möchte, der mischt mit: Zedernharz, Weihrauch, Moschuskörnern, Sandelholz, Labdanum.
Bernstein soll auch Heilungsprozesse beschleunigen.
Er eignet sich sehr schön für lange Meditationen zusammen mit Benzoe Siam, da die Rauchentwicklung länger dauert.
Das Harz ist zudem ein echter Lichtbringer. Mit seinem gespeicherten Sonnenlicht stärkt es die Herzenergie und befreit die Seele. Die archaische Herkunft rührt an das Urvertrauen und bringt uns mit den ureigensten, inneren Kraftquellen in Verbindung. Er erwärmt seelisch und hellt auf, passt sehr gut zu Heil- und Hausräucherungen und bringt am Arbeitsplatz positive Energie. In Phasen der Neuorientierung hilft er, den Neubeginn zu unterstützen.
Bernstein riecht beim Räuchern
Würzig, herb und kräftig
Anwendung
Auf dem Räucherstövchen oder in einer Räucherschale auf der Räucherkohle
Mehr über Bernstein räuchern im Räucherlexikon