Commiphora mukul, Commiphora wightii, Indische Myrrhe.
Vorkommen: Indien, Pakistan
Auch Bedellium genannt. Guggul kommt aus Indien und ist dort ein ganz wichtiges Räucherharz.
Duft: Balsamisch süß, jedoch auch herb-harzig.
Wirkung
- bringt emotionale Gelassenheit
- gleicht aus, harmonisiert
- erdet, zentriert
- bringt die Gedanken zu Ruhe
- gleichzeitig: belebend, aufbauend und festigend, strukturierend
Guggul hat eine sehr umfassende Wirkung: Schmerzlindernd und beruhigend, löst verspannte Muskulatur, hilft bei Lungenbeschwerden und chronischen Katarrhen. Für letzteres mit dem weißen Salbei mischen!
Er stärkt die Atemwege und wirkt luftverbessernd. Räucherungen mit Guggul können das Immunsystem stärken, den Körper reinigen und eine Begleitung bei Entschlackungskuren sein.
In Indien wird Guggul als Appetitzügler empfohlen. Auf der seelischen Ebene soll Guggul Wohlbefinden auslösen, die Aura reinigen. Es wird bei starker Nervosität, viel Stress, nervöser Schlaflosigkeit und zur allgemeinen Revitalisierung empfohlen.
Guggul gehört zu den Räucherstoffen, die ein ganz breites Wirkungsspektrum abdecken und viel für uns tun! Der Duft erinnert an die Myrrhe. Er ist tief, erdig, orientalisch, mit einer Duftnote nach Vanille.
Guggul räuchert man am besten abends. Es bringt die Gedanken des Tages zur Ruhe und macht gelassener.
In der ayurvedischen Medizin gilt das Harz als belebend, aufbauend und festigend.
Bei Erkältungen und Heuschnupfen bringt es Erleichterung.
Anwendung
Mehr über Guggul räuchern im Räucherlexikon