Das Drachenblut-Harz kann von verschiedenen Stammpflanzen stammen:
- Dracaena draco, Kanarischer Drachenbaum, Familie der Spargelgewächse, Indonesien
- Daemenorops draco, Drachenblutpalme, (Rattanpalme) Palmengewächs
Drachenblut kann aus Indonesien, Afrika, Asien, Australien stammen.
Botanische Besonderheit
Der kanarische Drachenbaum hat einen dicken Stamm und wird bis zu 20 m hoch. Die Drachenblutpalme dagegen ist eine lianenartig kletternde Pflanze, deren Früchte das im Handel als Rotangharz bekannte Drachenblut liefert. Das Harz besticht eher durch seine tiefrote Farbe als durch den Duft, der für viele eine Herausforderung ist. Aufgrund seiner Wirkung ist er in Ahnen- und Schutzräucherungen jedoch ein wichtiger Bestandteil.
Wie wirkt Drachenblut beim Räuchern?
- Es verkörpert sinnbildlich die Verbindung mit den Ahnen .
- Kann Blockaden auf tiefer Ebene bewusst machen und beim Lösen helfen.
- Wird oft verwendet zur Neutralisierung extrem negativer Energien, zum Schutz und zur Verbindung mit Vergangenem.
Wie riecht Drachenblut beim Räuchern?
Er wird als herb-würzig duftend beschrieben und gilt als schützend bei unangenehmen und bedrückend empfundenen Energien. Traditionell kommt Drachenblut in Mischungen für Allerheiligen und Samhain zum Einsatz. und in den Raunächten.
Anwendung: Auf dem Räucherstövchen oder in einer Räucherschale auf der Räucherkohle
TIPP
Der Duft von Drachenblut ist manchem zu schwer und zu intensiv. Er ist jedoch überaus wirkungsvoll, wenn wirklich unliebsame Energien vertrieben werden wollen. Traditionell gehört Drachenblut auch in Ahnenräucherungen. Um den Duft aufzuhellen, kann er zu diesen Zwecken hervorragend mit Mastix, Sandarak und/oder Dammar weiß aufgehellt werden.