Visci Albi BIO conc. Mistelgewächs.
Die Signatur macht deutlich, dass diese magische Pflanze in der Zwischenwelt beheimatet ist: Sie lebt zwischen Himmel und Erde.
Dadurch eignet sie sich für Räucherungen in Schwellensituationen oder bei biografischen Übergangen. Der sehr krautige, eher unscheinbare Duft ist ein guter Begleiter, wenn man die Qualität der Jahreskreisfeste im Winterhalbjahr kennenlernen möchte. Er passt gut bei Räucherungen, in denen Segen und Schutz im Mittelpunkt stehen.
Auch in einer Ahnenräucherung zusammen mit Wacholder, sehr passend in den Raunächten, darf Mistel nicht fehlen!
Wirkung
Bringt Leichtigkeit, wo sich schwere und langsam schwingende Energien eingeschlichen haben, transformiert diese und neutralisiert. Gleichzeitig beruhigt die Mistel und schenkt schöne Träume.
Passt sehr gut zu Wacholder, Weihrauch, Bernstein, Fichte (Nadeln, Harz, kann selbst gesammelt werden. Aber Achtung: Das Harz sollte GANZ trocken sein, am bestens bereits in rötlich-brauner Färbung)
Duft
Krautig, herb, würzig
Besonderheiten
In der germanischen Mythologie ist die Mistel das einzige Wesen, das keinen Eid geschworen hatte, den Lichtgott Baldur nicht zu schädigen. Deswegen konnte der von fast allen Göttern heiß geliebte Lichtgott Baldur von Loki durch einen aus der Mistel geschnitzten Pfeil getötet werden. Sie war eine heilige Pflanze der keltischen Druiden, die sie rituell mit einer goldenen Sichel ausschließlich zu ganz bestimmten Zeitpunkten ernteten. Auf Anregung des großen Pflanzenkenners Rudolf Steiner wurde das magische Kraut zu einem bedeutenden Krebsheilmittel.