Die Adventszeit bringt uns die kürzesten Tage und die längsten Nächte
Die Zeitqualität erinnert uns jetzt daran, alles ruhiger angehen zu lassen, Stunden der Stille und Besinnlichkeit in den Tagesablauf einzubauen und uns tatsächlich zu be-sinnen. Wir können in dieser Zeit, nämlich in 28 Tagen, einen Prozess der Veränderung durchlaufen.
Es gilt, Altes loszulassen und uns auf die Ankunft von Neuem vorzubereiten. Wir können die Adventszeit im Grunde als Essenz der 8 Jahreskreisfeste sehen. Auch da durchlaufen wir einen Prozess der Veränderung von Abschied nehmen bis hin zum Neubeginn. Dasselbe können wir in diesen 28 Adventstagen tun, nur eben sehr kompakt und konzentriert zusammen gefasst.
Der Begriff Advent leitet sich in seiner ursprünglichen Bedeutung von dem lateinischen Wort adventus, Neubeginn, ab. Diese Zeit ist davon geprägt, dass wir die Ankunft des neuen Lichtes erwarten. Am 21. Dezember, Wintersonnenwende, ist der kürzeste Tag und die längste Nacht. Das neue Licht wird in dieser Nacht geboren. Es braucht bis zum 24. Dezember, um sich zu stabilisieren. Die gesamte Adventszeit ist die Vorbereitungszeit auf das neue Licht. Im christlichen Kontext ist es das Warten auf den Lichtbringer, auf Jesus Christus.
Heute ist Advent sehr eng mit Weihnachten verbunden, was nichts anderes heißt als geweihte, heilige Nächte. Schon in vorchristlichen Zeiten und in anderen Religionen wurde in den Tagen nach dem 21. Dezember die Wiedergeburt des Lichtes gefeiert. Zu allen Zeiten war das eine ganz heilige Zeit, die bei den Germanen als Julfest gefeiert wurde.
Die Basis ihres Lebens war das, was sie in der Natur beobachtet haben. Ihnen war täglich präsent, dass ihre Leben davon abhing. Mehr noch: Das Leben hängt vom Licht der Sonne ab. In unserer zivilisationsüberfluteten Gesellschaft vergessen wir das oft. Wir feiern heute die Geburt Christi, der ja auch als Lichtbringer bezeichnet wird. Da sehen wir also, wie eng die christlichen Feste verbunden sind mit Festen, die schon unsere Ahnen gefeiert haben. Machen wir uns dies wieder bewusst, bekommen auch die christlichen Feste wieder den ursprünglichen Sinn, weswegen wir sie begehen - und verbinden uns wieder mit der Natur, die uns Erdung, Stabilität und Orientierung gibt.
Im Advent herrschen die Farben rot, grün und weiß vor! Auch diese haben eine tiefe symbolische Bedeutung!
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Alles Liebe und bestes Gelingen beim inneren Erwecken DEINES Lichtkindes wünscht dir
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