Weihnachtliche Glaskugeln - Kitsch oder Symbol mit magischer Kraft?!

Christine Fuchs
Raunächte
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Glänzender Weihnachtsschmuck - sinnentleertes Brauchtum oder Symbol mit Tradition und Magie?!

Diese Frage stellen wir uns im alljährlichen Ryhthmus, wenn ein neuer Dekotrend - meist in Billiglohnländern unter unschönen Bedingungen hergestellt und häufig mit überaus schädlichen Inhaltsstoffen wie Lacken, etc. versehen - durch die Interieur-Läden wabert. Kein Kitsch zu grausig, kein Tand zu peinlich. Aber: Gibt es einen Urspung? Wenn ja, wie sieht er aus?

Das Schmücken von Bäumen hängt mit einer uralten, mythologischen Vorstellung zusammen, nachdem die Bäume ein Symbol für Fruchtbarkeit sind. Sie zu schmücken, ehrt sie, würdigt sie und sollte ihre Fruchtbarkeit fördern und geradezu beschwören. Bäume wurden auch immer mit einer Gottheit in Verbindung gebracht. Durch das Schmücken der Bäume wurde die Gottheit geehrt.

Glänzende Kugeln spiegelten alles wider, was sich in ihnen zeigte und verdoppelte sich. Wohlstand, Glück, Fruchtbarkeit, etc. sollten sich vermehren über den Glanz der Kugeln!

Mit Strohsternen wurde der Ernte des vergangenen Jahres gehuldigt und eine kommende, gute Getreide-Ernte beschworen.

Es gibt übrigens wunderschönen Weihnachtsschmuck wie Scherenschnitt-Sterne, in Handarbeit hergestellt bei Manufactum (www.manufactum.de) und anderen hochwertigen Shops bzw. Läden wie INGES Christmas Decor, traumhaft! Lieber weniger, dafür Edles, dessen Sinn bereits im Herstellungsprozess seinen Anfang nimmt...

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