Guck' doch mal Löcher in die Luft!

Christine Fuchs
Christines Räucherblog
Guck\' doch mal Löcher in die Luft!  - Räuchern für Chillen und Nichts tun!

Kennst du eigentlich unseren NL? Wenn ja, dann ist dieser Text speziell für dich! Denn heute kommt als allererstes ein dickes Danke an alle, die unseren NL in den letzten Monaten so aufmerksam verfolgen und lesen und uns wirklich beeindruckende Rückmeldungen schicken. Danke dafür! Weil… ich gestehe… ein Gradwanderung ist es schon. Im vollen Bewusstsein, nicht alle unserer Kunden damit anzusprechen, haben wir uns für diesen Weg entschieden. Umso größer die Freude über positive Resonanz. und lesen und uns wirklich beeindruckende Rückmeldungen schicken. Danke dafür! Weil… ich gestehe… ein Gradwanderung ist es schon. Im vollen Bewusstsein, nicht alle unserer Kunden damit anzusprechen, haben wir uns für diesen Weg entschieden. Umso größer die Freude über positive Resonanz.

Wie Die Herausforderung, wöchentlich einen neune „Aufhänger“ zu finden, ist jedoch nicht ohne. Meistens flutscht und fließt es wie von selbst, wie von irgendwo herkommend aus den Fingern in die Tasten. Manchmal ist es auch anders. Da ist es zäh. So wie dieses Mal. Ganz schlimm. Nichts will sich zeigen bei mir, der Schreiberin. Kein funkender Gedanke für einen inspirierenden NL. Kein Impuls, weder aus dem Diesseits noch aus anderen Sphären. Nur Stille. Das Feld der Kreativität eine Wüstenlandschaft, kein Sandkorn in Bewegung, keine Oase in Sicht.

Vielleicht kennst du das auch? Die linke Gehirnhälfte, die „denkende“, machende, organisierende, strukturierende, logische fährt auf Mininmalkraft. Die rechte, nämlich die fühlende, spürende, intuitive, kreative, ist im Standby-Modus. Dann macht auch noch der Körper lediglich, was er unbedingt muss, und deine Seele liegt „gefühlt“ mega entspannt in der Hängematte. Wohlwollend umschrieben könnte dieser Zustand mit "Seele baumeln lassen" belegt werden. Neudeutsch: chillen!

Was passiert jedoch häufig? Wie gehen wir üblicherweise damit um? Schnell fallen wir ins Lamentieren, nichts geht, Frust, kein Vorankommen, Stecker gezogen, wahrscheinlich liegt's an der Erderhöhungsenergie oder G5. Im Hamsterrad des Alltags greifen wir meist zu den „Pushern“ unter den Maßnahmen: den -zigsten Espresso, um zumindest den Körper aus seiner Lethargie zu erwecken. Im besten Fall raus in die Natur für einen Spaziergang, um die Seele aus dem Hängemattenzustand zu katapultieren. Alles tun wir, damit wir schnell wieder „in die Gänge“ kommen und spritzig, inspiriert und eloquent unser Umfeld und uns selbst zu beeindrucken.

Warum eigentlich? Wäre nicht ein viel bewussterer und achtsamer Umgang mit einem derartigen Zustand zu sagen: "Nein, ich will jetzt das und das NICHT. Keinen Besuch, keine Unterhaltung, kein Treffen, keinen Termin. Ich WILL chillen. Ich bin jetzt die personifizierte Lethargie. Ich häng' mich jetzt mal voll rein in Seele baumeln lassen. Und ich gönne mir das mit jeder Faser meines Körpers, meiner Seele, meines Geistes". Wow, welche Erleichterung steckt hinter dieser Erlaubnis. Fühl‘ mal rein, ist doch großartig, gell?!

Was also tun? Im Grunde braucht es nur 4 Buchstaben ins Außen, ein Wort: NEIN! Und das bewusste und achtsame Anerkennen des eigenen Zustands. Schlimm? Nein, warum auch. Darf doch mal sein. Wieso sich immer antreiben, vorantreiben. Gerade in der Urlaubszeit sollte das doch erlaubt sein. Warum also nicht einfach mal Löcher in die Luft gucken?! Nichts tun. Nicht mal meditieren. Einfach auf dem Sofa oder sonst wo lümmeln und gaaaar nichts machen. Und... du wirst erstaunt sein, welche Erkenntnisse, Einsichten, was auch immer, in diesem gedanklich-seelischen Vakuum plötzlich aus den Tiefen der Seele aufsteigt.


Fazit und Impuls für den Alltag, für den Urlaub: Gönn‘ dir Löcher in der Luft gucken! Mindestens einmal am Tag. Besser häufiger.

Welches Räucherwerk passt dazu?

- Mut zum Selbst

- Entwicklung

- Boden unter den Füßen

- Göttin in Dir

- weißer Salbei

Foto aufgenommen in DAS GARTENHAUS, www.dasgartenhaus.eu