Herbst Tag und Nachtgleiche - Integriere die wichtigsten Aspekte in deinen Alltag!

Christine Fuchs
Jahreskreisfeste zelebrieren
Herbst Tag und Nachtgleiche - Integriere die wichtigsten Aspekte in deinen Alltag! - Herbst Tag und Nachtgleiche - Integriere die wichtigsten Aspekte in deinen Alltag!
Die persönlichen Aspekte und wie du diese jahreszeitliche Energie in deinen Alltag integrieren kannst?!
Der Herbst verkündet einen stillen Wendepunkt. Wir schauen sacht und liebevoll auf die vergangenen Monate und üben uns darin, vorerst nichts zu bewerten. So wie sich unter den Bäumen so langsam die Blätter sammeln, sammeln wir die Erfahrungen und Erlebnisse der letzten Monate und lassen sie vor unserem inneren Auge Revue passieren.
Doch Achtung: Es geht noch nicht um tiefes Loslassen und Verabschieden. In diesem Zusammenhang finden wir oft den Begriff „Trauerarbeit“ oder auch "Schattenarbeit"und das nicht nur, wenn es um den Tod eines nahestehenden Menschen geht, sondern auch in Situationen und Dingen, die losgelassen werden wollen. Bereits das Wort „Arbeit“ verleiht dem Begriff zusätzliche Schwere. Zudem fehlt das Gegenstück völlig: „Dankes- und Freudenarbeit“ existiert in unserem Sprachgebrauch nicht.
Die Brille, durch die wir aktuell schauen wollen, ist jedoch die der Dankbarkeit und Freude. Genau das ist es, was der Seele am meisten gut tut und sie nährt. Also, setz dir deine DANKES-Brille auf!
Stellen wir uns einen Laubwald vor zu dieser Jahreszeit, dann ist das ein überaus farbenprächtiger Umkehrschwung. Wenden wir diese Qualitäten auf uns selbst an, gilt es, die Pracht unseres Lebens in den letzten Monaten wert zu schätzen. Bringen wir es ruhig auf den Punkt: Selbstlob ist angesagt! Wir huldigen unseren Fähigkeiten und Leistungen der letzten Monate.
Möglich, dass sich der eine oder andere jetzt denkt „Leichter gesagt, als getan!“ weil eine traurige, verletzende oder schmerzvolle Lebenssituation das ganze Sein beherrscht. Gerade dann ist die ganze Kreativität gefragt, um auch diese Zeit auf „Herz und Nieren“ zu prüfen nach kleinen, freudvollen, aufbauenden Gegebenheiten. Ein natürlicheres Antidepressivum gibt es nicht!
Stell dir folgende Fragen in deinem Herbst-Räucherritual:
• Was lässt mich lächeln, wenn ich an die letzten Monate denke?
• Wofür kann ich von Herzen dankbar sein?
• Welche Samen habe ich gesät, welche sind herangereift, welche liegen noch unberührt im Erdreich?
• Wie fühlen sich die Früchte an, die ich ernten konnte?
• Welches Bedürfnis habe ich besonders genährt? Wo lag mein Fokus? (derzeit eine der wichtigsten Fragestellungen, deren Antwort tiefe Erkenntnisse bringt und das höchste Veränderungspotential birgt! siehe auch Zoom am 21. Sept.)
• Welche Herausforderungen habe ich gemeistert?
• Wo fühle ich mich in einem guten Gleichgewichtszustand in meinem Leben? Wo bin ich ganz in meiner Mitte?
Vielleicht hast du eine Jahreskreis-Tagebuch. Dann halte die Erkenntnisse und deine Antworten fest. Das ist übrigens die perfekte Vorbereitung auf die Raunächte.
Wenn du noch einen Schritt tiefer eintauchen möchtest, dann ist der Zoom mit mir am 21. September was für dich. Hier beleuchte ich nochmal intensiv die Zusammenhänge dieses Jahreskreisfestes zu dem, wo wir insgesamt in unserer Gesellschaft gerade stehen und was die Seele deswegen so sehr benötigt. Und das nicht als punktuelles Highlight als eines von acht Festen, sondern als Phase, die bis zu Samhain dauert und die du für dich nutzen kannst.
Hier findest du mehr Info und die Anmeldemöglichkeit: Herbst Tag und Nachtgleiche feiern, Zoom 21. Sept., 19.30-21 Uhr, 15 Euro
Herzliche Grüße, Christine