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Für die Räucherung zur Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche bzw. dem Äquinoktium eignen sich folgende Räucherstoffe: Elemi, Dammar, Weißer Salbei, Eukalyptusblätter, -rinde, Lorbeerblätter, Eisenkraut, Alantwurzeln, -blüten, Johanniskrautblüten, Thymian, weißer Copal, Sal. Was noch gebraucht wird: Hartgekochtes Ei, Filzstift, kleine Zettel, um Deine Visionen, Wünsche, Ideen und Vorhaben festzuhalten, die sich in den Raunächten eventuell schon angekündigt haben. Du benötigst auch einen Mörser, um dein Räucherwerk zu zerkleinern, dadurch erhältst du einen intensiveren Duft.
Imbolc kennzeichnet den größer werdenden Sonnenbogen, das Ende des Winters ist in Sicht. Die Magie der Göttin Brigid mit ihrer kraftvoll, inspierienden Energie, treibt uns an. Der Februar ist die ideale Zeit, um die Samen, die sich in den Raunächten in uns gezeigt haben, zum Keimen zu bringen. Dabei ist es völlig unwesentlich, ob sich jemand in einer neureligiösen Bewegung wie der Wicca befindet oder sonst in einer heidnischen Glaubensrichtung bewegt, es geht einzig und allein darum, sich wieder mit der Natur zu verbinden und deren Kräfte wahrzunehmen und zu ehren.
Das Christentum und damit Maria Lichtmess hat natürlich auch einen Ursprung und eine Tradition. Wie sieht diese aus? Begonnen hat es mit einer Sühneprozession noch im heidnischen Rom, in deren Mittelpunkt das Weihen von Kerzen stand. Diese soll jedoch nur alle 5 Jahre stattgefunden haben. Die Festmotive sind offensichtlich: Der Sonnenbogen ist größer geworden, die Sonne selbst hat bereits an wärmender Kraft zugenommen, das Ende des Winters war in Sicht, auch wenn vielleicht noch meterhoch der Schnee lag.
Es gab zahlreiche Versuche, der Entstehung des keltischen Festes Imbolc auf die Spur zu kommen. Im Ursprung ist es wohl kein Fest des Jahresbeginns gewesen. Der Begriff Imbolc macht lediglich deutlich, dass es um die rituelle Reinigung von den Härten des Winters ging. Die etymologische Deutung von in der Bauchhöhle mit dem Hinweis auf die noch ungeborenen Lämmer im Bauch der Schafe, scheint auf die fehlerhafte Interpretation eines irischen Sprichworts zurückzugehen.
Zwischenzeitlich hat das neue Jahr schon wieder einige Tage auf dem Buckel - wie wir im Schwäbischen sagen. Der Alltagstrott nach den mehr oder weniger intensiv erlebten Raunächten hat bereits wieder Fahrt aufgenommen. Doch genau jetzt heißt es dran bleiben an dem, - was sich in den Raunächten gezeigt hat - was geschaut wurde - was wir an Gefühlen wahrnehmen durften.
Der September als Übergangsmonat, der früher "Scheiding" genannt wurde (von trennen, spalten, Abschied nehmen, scheiden) macht deutlich, dass wir jetzt was hinter uns lassen, nämlich die Wärme und Leichtigkeit des Sommers. Lesen Sie hier, was wir jetzt in der Natur wahrnehmen können, was das mit unserem Seelenleben macht, und wie wir diese jahreszeitliche Qualität nutzen können!
Liebe Räucherer, auch wenn wir noch spätsommerliche, warme Tage haben, drängt die herbstliche Jahreszeit doch mächtig ins Bewusstsein. Morgendliche Nebelfelder über den Äckern, abendliches Frösterln auf dem Sofa, sofern nicht schon der Kaminofen oder die Heizung aktiv sind.
Sie birgt ganz besondere Botschaften in sich, die besonders in den Raunächten an Bedeutung gewinnen. Als Pflanzenwesen, das sich hoch in den Bäumen seinen Lebensplatz sucht, ist sie den kosmischen Kräften des Himmels näher als andere Pflanzen. Außerdem behält sie das ganze Jahr über ihre gelbgrünlich-ledrigen Blätter und entzieht sich somit dem Werden und Vergehen und den jahreszeitlichen Rhythmen. Mutig, stolz und unbeirrt gedeiht sie das ganze Jahr hindurch.
In einer guten Energie bleiben - gerade jetzt! Aber wie nur? fragst du dich derzeit auch, so wie wir es immer wieder tun in unserem Austausch, was momentan angebracht ist: Durchhalten, anpassen oder Widerstand? Die Gräben scheinen mitten durch Familien zu gehen,
Lasse dir in deine Badewanne ca. 37° warmes Wasser ein, gebe ein beruhigendes Bio-Badeöl aus Lavendel und Vanille ein. Zünde LADAN – Die Seelenkerze an, höre die CD Die 12 Organmantras und gebe auf die Kohle eine Mischung aus Cistrosenkraut, Damiana, Labdanum, Patchouli, Rosenblüten, Zimtblüte und Mastix.